Ich bin Diplom-Informatiker und arbeite seit dem Ende meines Studiums als angestellter Softwareentwickler. Bei meiner Arbeit muss ich mich mit vorwiegend mit dem üblichen Mainstream wie Windows und Ablegern der Algol-Sprachfamilie (C, C#, C++) sowie JavaScript beschäftigen.
Antoine de Saint-Exupery wird der Satz "Perfection is achieved, not when there is nothing more to add, but when there is nothing left to take away." nachgesagt. Diesen Spruch finde ich gut, zeigt er doch das weiverbreitete Problem auf, dass viele Sprachen mit jeder Generation komplexer werden. Der Umfang nimmt zu, die Leistungsfähigkei ebenfalls, aber leider zu einem hohen Preis.
In meiner Freizeit bin ich nicht auf diese Abscheulichkeiten eingeschränkt und kann mich daher mit Dingen befassen, die ich für besser halte. Meine Interessenschwerpunkte sind Programmiersprachen (insbesondere Smalltalk) und Betriebssysteme (vornehmlich Solaris und verschiedene BSD-Varianten).
Ich habe in den Jahren meiner Tätigkeit als Softwareentwickler feststellen müssen, dass Alan Kay mit seiner Aussage "The real romance is out ahead and yet to come. The computer revolution hasn't started yet. Don't be misled by the enormous flow of money into bad de-facto standards for unsophisticated buyers using poor adaptations of incomplete ideas." leider recht hat.
Illumos nur eine Basis für Betriebssysteme. Es ist aus OpenSolaris entstanden, nachdem dieses von Oracle beseitigt wurde. Illumos ist die Grundlage für einige technisch interessante Betriebssysteme. Allen gemein sind die ursprünglich aus OpenSolaris stammenden Technolgien wie ZFS, Dynamic Tracing (DTrace) und Zonen. Neu in den illumos-basierten Betriebssystemen ist KVM.